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Nadig in Monzingen und Odernheim: Herkunft und Ansiedlung
Ahnenforschung ist spannend und bietet eine Reise in die eigene Geschichte. Fast 500 Jahre zurück liegt der Ursprung eines Teiles meiner Familie.
Zwei Jahrhunderte, eine Adresse – und ein Maler namens Müller
Es gibt Zufälle, die lassen einen schmunzeln. Und manchmal sind es gerade die alten Mauern, die Geschichten erzählen – wenn man nur genau hinhört.
Neulich stieß ich eher beiläufig auf ein altes Foto aus der Hochstraße in Bad Kreuznach. Darauf ein stattliches, schmuckloses Bürgerhaus mit der Aufschrift: „Maler Müller-Haus“.
Anmut der Kurrentschrift: Ein Blick in vergangene Zeiten
Das Lesen der Kurrentschrift erfordert zugegebenermaßen etwas Übung. Doch die Mühe lohnt sich, denn sie öffnet die Tür zu einer reichen Quelle historischer Dokumente: alte Briefe, Kirchenbücher, Urkunden und persönliche Aufzeichnungen werden plötzlich zugänglich. Man taucht ein in die Gedankenwelt unserer Vorfahren, erlebt ihre Freuden und Sorgen hautnah und gewinnt einen tieferen Einblick in das Leben vergangener Generationen. Die Entzifferung der Kurrentschrift ist somit nicht nur eine intellektuelle Herausforderung, sondern auch eine Zeitreise, die uns mit unseren Wurzeln verbindet.
Verdun: 6. Westpreußisches Infanterieregiment 149
Zeitzeugenbericht Herrn Leutnant der Reserve Graumann Manchmal bringt die Geschichte uns Orte, da staunt selbst der Zyniker, das Entsetzen wird...
Schatten der Vertreibung: Mahnung aus der Geschichte
Die Vertriebenen waren unschuldige Zivilisten, die für die Verbrechen eines Regimes bestraft wurden, das sie oft selbst nicht gewählt oder unterstützt hatten. Es ist eine Tragödie, dass sie für die Sünden anderer büßen mussten. Ihre Geschichten von Verlust und Neubeginn sind ein wichtiger Teil der deutschen und europäischen Geschichte und verdienen unser aufrichtiges Mitgefühl und Respekt.
Hubert Glatzel 8.1.1915
Hubert Glatzels Geschichte ist die Geschichte von Tausenden Soldaten, die im Stellungskrieg unter oft unscheinbar klingenden Überschriften wie „gewöhnlicher Stellungskampf“ ihr Leben ließen. Sein Tod im Argonnerwald am 8. Januar 1915 ist ein Mahnmal für die Brutalität und die menschlichen Kosten eines Krieges, der die Welt für immer veränderte. Mögen wir uns an ihn und all die anderen erinnern, die in dieser Hölle ihr Leben ließen.
Das „Dritte Reich“ gab es nicht
Warum der Begriff "Drittes Reich" historisch falsch ist Der Ausdruck "Drittes Reich" ist ein fester Bestandteil vieler Schulbücher,...
Als Verleumdung und Vorurteile das Leben bestimmten
Manchmal stößt man auf Texte aus der Vergangenheit, die einen erschaudern lassen, weil sie uns vor Augen führen, wie tief Vorurteile und Hass verwurzelt sein können. Heute möchte ich mit euch über ein solches Dokument sprechen, das die Abgründe des Antisemitismus im späten 19. Jahrhundert in Deutschland auf erschreckende Weise beleuchtet. Aus unserer heutigen Sicht, und auch aus meiner persönlichen Überzeugung, ist das, was hier geschah, einfach unbegreiflich und zutiefst verurteilenswert.
Kurt Christoph von Schwerin – Der vergessene Held Preußens
„Heran, meine Kinder, heran!“ – Mit diesen letzten Worten stürmte Generalfeldmarschall Kurt Christoph von Schwerin am 6. Mai 1757 in der Schlacht...