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Schatten der Vertreibung: Mahnung aus der Geschichte
Die Vertriebenen waren unschuldige Zivilisten, die für die Verbrechen eines Regimes bestraft wurden, das sie oft selbst nicht gewählt oder unterstützt hatten. Es ist eine Tragödie, dass sie für die Sünden anderer büßen mussten. Ihre Geschichten von Verlust und Neubeginn sind ein wichtiger Teil der deutschen und europäischen Geschichte und verdienen unser aufrichtiges Mitgefühl und Respekt.
Hubert Glatzel 8.1.1915
Hubert Glatzels Geschichte ist die Geschichte von Tausenden Soldaten, die im Stellungskrieg unter oft unscheinbar klingenden Überschriften wie „gewöhnlicher Stellungskampf“ ihr Leben ließen. Sein Tod im Argonnerwald am 8. Januar 1915 ist ein Mahnmal für die Brutalität und die menschlichen Kosten eines Krieges, der die Welt für immer veränderte. Mögen wir uns an ihn und all die anderen erinnern, die in dieser Hölle ihr Leben ließen.
Das „Dritte Reich“ gab es nicht
Warum der Begriff "Drittes Reich" historisch falsch ist Der Ausdruck "Drittes Reich" ist ein fester Bestandteil vieler Schulbücher,...
Als Verleumdung und Vorurteile das Leben bestimmten
Manchmal stößt man auf Texte aus der Vergangenheit, die einen erschaudern lassen, weil sie uns vor Augen führen, wie tief Vorurteile und Hass verwurzelt sein können. Heute möchte ich mit euch über ein solches Dokument sprechen, das die Abgründe des Antisemitismus im späten 19. Jahrhundert in Deutschland auf erschreckende Weise beleuchtet. Aus unserer heutigen Sicht, und auch aus meiner persönlichen Überzeugung, ist das, was hier geschah, einfach unbegreiflich und zutiefst verurteilenswert.
Kurt Christoph von Schwerin – Der vergessene Held Preußens
„Heran, meine Kinder, heran!“ – Mit diesen letzten Worten stürmte Generalfeldmarschall Kurt Christoph von Schwerin am 6. Mai 1757 in der Schlacht...
Die preußische Anweisung zur Kirchenbuchführung
Im Jahr 1794 wurde im Rahmen des „Allgemeinen Landrechts für die Preußischen Staaten“ erstmals eine klare gesetzliche Regelung geschaffen. Das Allgemeine Landrecht bestimmte, dass Kirchenbücher ordnungsgemäß zu führen seien. Pfarrer wurden verpflichtet, sämtliche Taufen, Trauungen und Beerdigungen genau zu protokollieren. Auch illegitime Geburten sowie Konversionen sollten festgehalten werden.
Liselotte von der Pfalz – Leben zwischen Heimat und Hof
Elisabeth Charlotte von der Pfalz, genannt Liselotte, wurde am 27. Mai 1652 in Heidelberg geboren und starb am 8. Dezember 1722 in Saint-Cloud bei Paris.
Sie war die Tochter des Kurfürsten Karl der Erste Ludwig von der Pfalz und entstammte dem Haus Wittelsbach.
1671 wurde sie durch Heirat mit Philipp von Orléans, dem Bruder Ludwigs des 14, Schwägerin des französischen Königs.
Obwohl sie fast ihr gesamtes Erwachsenleben in Frankreich verbrachte, blieb sie ihrer Heimat tief verbunden.
Ihren Namen verdankt man vor allem ihren umfangreichen Briefen, die ein bedeutendes Zeitdokument des europäischen Barockzeitalters darstellen.
Honigsüße Rache: Bienen stoppen Räuber in letzter Sekunde!
Bienen verhindern einen Raubmord In einer außergewöhnlichen Geschichte aus Trgiste, Serbien, spielten Bienen eine entscheidende Rolle bei der...
Alte Handschriften lesen: Tipps für Einsteiger
Tipps zur Entzifferung historischer Dokumente Die Ahnenforschung führt oft zu alten Dokumenten wie Kirchenbüchern, Urkunden oder Briefen, die in...